„Wein, Weib und Gesang“: Sommerliche Serenade des Gesangvereins
05.09.18 – Am vergangenen Samstag, den 1. September, lud der Gesangsverein Hofbieber zu einer sommerlichen Serenade mit dem Motto „Wein, Weib und Gesang“ in das Gemeindezentrum Hofbieber ein.
Nachdem der Chor mit dem Mozartkanon „Freunde, lasset uns beim Zechen“ eingezogen war, begrüßte der Vorsitzende Ingo van Ophuysen neben Bürgermeister Markus Röder und Pfarrer Ulrich Pasenow den langjährigen, verdienten Chorleiter Matthias Dickhut. Dieser hatte in diesem Jahr die Chorleitung an Ulrich Moormann übergeben.
„Essen, Trinken, das erhält den Leib“ war der Titel des zweiten Kanons, gefolgt von Padre Martinis „Bibitores exsultemus“. In die Welt der Operette entführte die für die erkrankte Tina Bier eingesprungene Sopranistin Elisabeth von Stritzky mit ihrem makellosen Sopran. Der Chor illustrierte dabei das Viljalied und den Giudittawalzer von Franz Lehar, sowie die Szene der Gräfin Mariza von Emmerich Kalman.
Der Walzer „Wein, Weib und Gesang“ op. 333 wurde vom Chor, begleitet durch Thomas Nüdling, schwungvoll vorgetragen. Moderator Christof Hosenfeld entließ das zahlreiche Publikum dann in die Pause. Im zweiten Teil schauspielerte Elisabeth von Stritzky gekonnt das Schwipslied von Strauß sowie „In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine“ und selbstironisch „Wenn die Elisabeth…“. Gekonnt wechselte der Gesangsverein Hofbieber in das Genre Musical mit „Ich brauche keine Millionen“ (Peter Kreuder) und „Nur ein Zimmerchen“ (Frederick Loewe).
Den überzeugenden Abschluss bildete ein Querschnitt aus „Les miserables“ von Claude-Michel Schönberg. Aus den Reihen des Chores wurden Berthold Zobaga und Brigitte Ebert geehrt. Mit dem Hinweis auf das Adventskonzert und der Einladung an alle sangesbegeisterten, im Chor mitzuwirken, endete die Serenade mit starkem Beifall.